Handarbeitsmodell 1:100 mit Fahrwerk und Metallständer, durchsichtige Ciockpitscheiben.
Diese Version zeigt den Turboliner angenähert an die Swissair Livery der 40er Jahre in Silber.
Escher-Wyss setzte sich in den Vierziger Jahren des letzten Jahrhunderts mit dem Triebwerkbau auseinander. Unmittelbar nach Ende des Krieges wurde eines dieser Triebwerke für ein komplett in der Schweiz noch zu entwickelndes Passagierflugzeuges präsentiert. Dies mit der Idee, nach dem Krieg eine eigene Luftfahrt-Industrie aufzubauen. Der «Turboliner» sollte rund 65 Fluggästen Platz bieten, eine Reichweite von gegen 3'500 Kilometer und eine Geschwindigkeit von rund 600 km/h erreichen.
Gebaut werden sollte der Escher-Wyss «Turboliner» entweder bei den Dornier-Werken in Altenrhein oder bei der Pilatus AG in Stans.
Bereits vor Ende des Jahres 1945 wurde das Projekt allerdings, vor allem wegen Finanzierungsschwierigkeiten, fallengelassen.
Aufgrund von zwei handgemalten Bildern und ein paar einfachen Skizzen haben wir den Turboliner als Handarbeitsmodell in verschiedenen Versionen bauen lassen.
(mit grossem Dank an Werner Soltermann, Basel, für Idee und Information).